Vitalstoffe, Vitalstoffmangel

Der menschliche Körper kann durch einen Mangel an Vitaminen, Aminosäuren und Mineralien aus dem Gleichgewicht geraten.

Zu den Vitalstoffen zählen alle Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Fettsäuren und Aminosäuren, die im Blut festgestellt werden können. Durch unsere moderne Art, uns zu ernähren – mit industriell verarbeiteten Lebensmitteln und an inhaltsstoffarmem Obst und Gemüse – kommt es bei vielen Menschen zu einem Mangel an Vitalstoffen.

Virusinfektionen, Medikamente, wie Antibiotika, chronischer Stress, Alkoholmissbrauch und Rauchen können diesen Mangel noch verstärken. Zu den Erkrankungen, die mit dieser ungesunden Art der Ernährung und Lebensweise in Verbindung gebracht werden, gehören zum Beispiel:

  • Allergien, Hautausschläge, Haarausfall
  • Konzentrationsstörungen, Gereiztheit
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Müdigkeit, Erschöpfungszustände, Burnout
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Gelenkerkrankungen

Heute geht die orthomolekulare Medizin davon aus, dass der menschliche Körper durch einen Mangel an Enzymen, Spurenelementen, Aminosäuren, Mineralien und Vitaminen in einen instabilen Zustand gerät.

Diese Instabilität oder fehlende Balance sorgt für bestimmte Beschwerden, wie Unwohlsein oder Antriebslosigkeit. Dazu kommt, dass die Selbstheilungskräfte des Körpers geschwächt oder außer Kraft gesetzt werden können.

Ganzheitliche Therapie und Diagnose


Die orthomolekulare Medizin setzt auf die ausgleichende Einnahme von Nährstoffpräparaten im Rahmen von Prävention, Therapie und zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens.

Zentral sind dabei zwei Leitlinien: Zum einen sollte die Einnahme von Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Aminosäuren und Enzymen kein Ersatz für eine ausgewogene und vollwertige Ernährung sein.

Zum anderen sollte die Einnahme oder Injektion immer nur über einen definierten Zeitraum erfolgen. Und: Basis sollte eine umfassende Laboranalyse des Blutes, des Urins oder bestimmten Krankheitsbildern sein.

Die medizinische Labordiagnostik dient der Erkennung und Prävention von Krankheiten bzw. der Verlaufs- und Therapiekontrolle durch Laborwerte. Sie umfasst die Analyse von Körpermaterialien, wie Blut, Urin oder Stuhl, meist mittels automatisierter Verfahren und stellt einen wichtigen Ausgangspunkt für die ursachenorientierten Medizin dar.

Die innovativen Testverfahren liefern wesentliche Grundlagen für die Diagnose, z. B. von Vitalstoffdefiziten und chronischen Krankheiten. Das erleichtert die Zusammenstellung eines individualisierten Therapiekonzeptes und erhöht die Chancen, entsprechende Behandlungserfolge zu erzielen. 

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