Orthomolekulare Medizin

Mikronährstoffe für Gesundheit und Wohlbefinden

Die Orthomolekulare Medizin betrachtet den Einfluss von Mikronährstoffen auf den menschlichen Körper. Sie ist Teil der ganzheitlichen Medizin und allgemein bekannt unter Verfahren, wie der Vitalstoffanalyse und der zugehörigen Vitalstofftherapie.

Der wichtigste Ansatz der Orthomolekularen Medizin ist, dass eine hochdosierte Einnahme von Mikronährstoffen, also Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen, Krankheiten vorbeugen und sogar heilen kann.

Selbstverständlich lassen sich über einen gesunden Lebensstil und eine gesunde Ernährung bereits viele Krankheiten vorbeugen. Dennoch werden bei Mikronährstoffanalysen häufig Defizite festgestellt. Eine Ursache dafür können Umweltgifte sein, die über verunreinigtes Wasser oder verschmutzte Luft aufgenommen werden.

Die Hauptursache für den Mangel an Mikronährstoffen lässt sich in einem ungünstigen Lebensstil verorten. Es ist bekannt, dass Alkohol, Tabak und Koffein dem Körper schaden. Auch die Einnahme bestimmter Medikamente kann sich negativ auf den Körper auswirken.

Sicherlich ließe sich hier über entsprechende Lebensstilinterventionen eine Verbesserung erzielen. Ein sehr starker Einflussfaktor, für den erhöhten Bedarf an Mikronährstoffen kann jedoch Stress sein. Viele Menschen müssen beruflich oft Höchstleistungen erbringen und sind dauerhaft gestresst, ohne entsprechenden Ausgleich zu schaffen.

Hinzu kommt dann oftmals eine unausgewogene Ernährung. Gerade Fastfood und stark verarbeitete, ballaststoffarme Lebensmittel sind für ihren geringen Nährstoffgehalt bekannt.

Aber auch bei chemisch behandeltem Obst und Gemüse kann der Vitalstoffgehalt gering ausfallen.

Vitalstoffmangel erkennen

Die Konsequenz ist ein Vitalstoffdefizit. Antriebslosigkeit, fehlende Motivation und mangelnde Konzentration lassen sich häufig auf einen Mangel an Mikronährstoffen zurückführen. Auch inneres Unwohlsein oder häufige Infekte können darauf hinweisen.

Ein Vitalstoffdefizit lässt sich mit Hilfe der Mikronährstoffanalyse erkennen. Hierbei werden die Anteile von Spurenelementen, Vitaminen und Mineralstoffen im Vollblut bestimmt. Dank der nun vorliegenden Ergebnisse lassen sich präzise die Vitalstoffe ermitteln, mit denen der Körper unterversorgt ist.

Wichtige Vitalstoffe

  • Selen: Eine Unterversorgung kann negative Einflüsse auf die Energiegewinnung der Zellen, das Entgiftungssystem der Leber und die Herstellung des Schilddrüsenhormons haben
  • Magnesium: Typisch für einen Mangel sind Müdigkeit, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden und Muskelkrämpfe
  • Vitamin D: Ein Defizit kann sich an schlechtem Hautbild, häufigen Infekten, Schlafmangel und Rückenschmerzen zeigen
  • Vitamin C: Bekannte Symptome sind Immunschwäche, Gelenk-schmerzen und entzündetes Zahnfleisch

Die Vitalstofftherapie kann einen Vitalstoffdefizit ausgleichen.

Gerade hierbei ist jedoch Vorsicht geboten. Eine Selbstmedikation, nach eigenem Ermessen, kann auch ins Negative umschlagen. Die Vitalstofftherapie sollte in jedem Fall von einem ausgebildeten Arzt begleitet werden. Gemeinsam entwickeln wir ein passendes Diagnose- und Therapiekonzept, abgestimmt auf Ihren Bedarf.

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