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Silent Inflammation

Inhaltsverzeichnis

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  1. Darum können stille Entzündungen gefährlich sein 
  2. Was ist Silent Inflammation?
  3. Ursachen und Mechanismen
  4. Symptome und Auswirkungen
  5. Ganzheitliche Ansätze zur Behandlung
  6. Prävention: Lebensstil und Ernährung
  7. Das Mikrobiom und stille Entzündungen
  8. Säulen der Gesundheit 
  9. Fazit

Darum können stille Entzündungen gefährlich sein 

„Silent Inflammation“ – oder auf Deutsch „stille Entzündungen“ – beschreibt ein subtiles Entzündungsgeschehen im Körper, das häufig unbemerkt bleibt und sich über längere Zeit hinweg entwickeln kann. Anders als bei akuten Entzündungen, bei denen Rötung, Schmerzen oder Schwellung auffällig sind, treten bei stillen Entzündungen oft nur leichte oder gar keine spürbaren Symptome auf. Dennoch können sie schleichend die Grundlage für chronische Erkrankungen wie Gelenkbeschwerden, Herz-Kreislauf-Probleme oder Stoffwechselstörungen bilden.

In unserer Praxis für ganzheitliche Medizin beobachten wir, dass stille Entzündungen eine wesentliche Rolle bei hartnäckigen Beschwerdebildern spielen können. Die gute Nachricht: Wer sich mit den Hintergründen auseinandersetzt und gezielt gegensteuert, kann viel für das eigene Wohlbefinden tun. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff „Silent Inflammation“ und welche Faktoren können diese Art von Entzündung begünstigen? Das klären wir jetzt!

Was ist Silent Inflammation?

Unter einer Silent Inflammation versteht man eine niedriggradige, oft über einen längeren Zeitraum anhaltende Entzündungsreaktion im Körper. Typischerweise bleibt sie unterhalb der Schmerzschwelle, sodass das Immunsystem zwar aktiv ist, dies jedoch nicht direkt durch starke Beschwerden signalisiert.

Im Gegensatz zur akuten Entzündung, die als deutliche Abwehrreaktion des Körpers bei Infektionen oder Verletzungen auftritt, zeigt sich die stille Variante eher „im Hintergrund“. Labortechnisch kann man manchmal leicht erhöhte Entzündungswerte (z. B. CRP) feststellen, die jedoch nicht eindeutig einer bestimmten Infektion zugeordnet werden können. Unbehandelt oder übergangen kann dieses Dauerfeuer des Immunsystems langfristig zu höheren Risiken für verschiedene chronische Erkrankungen beitragen.

Ursachen und Mechanismen

Die Gründe für stille Entzündungen sind vielfältig und meist eng mit unserem modernen Lebensstil verbunden:

  • Ernährung: Ein hoher Anteil an industriell verarbeiteten Produkten, zu viel Zucker und schlechte Fette können entzündliche Prozesse fördern.
  • Stress: Anhaltender mentaler Druck setzt das vegetative Nervensystem unter Spannung, wodurch Stresshormone erhöht bleiben und das Immunsystem sensibler reagiert.
  • Mikrobiom: Ein Ungleichgewicht der Darmflora (Dysbiose) kann stillen Entzündungen Vorschub leisten, da der Darm einen wichtigen Teil des Immunsystems repräsentiert.
  • Umweltfaktoren: Schadstoffe in der Luft, Rauchen oder übermäßiger Alkoholkonsum stellen zusätzliche Belastungen dar und können das Immunsystem reizen.
  • Schlafmangel: Regenerationsphasen sind essenziell für die körperliche Balance. Wer dauerhaft schlecht oder zu wenig schläft, ist anfälliger für Entzündungsprozesse.

Wichtig zu verstehen ist, dass sich diese Faktoren oft gegenseitig beeinflussen. Eine ungesunde Ernährung schwächt beispielsweise das Mikrobiom, was wiederum Stressreaktionen verstärken kann. In unserer Praxis für ganzheitliche Medizin in Riedstadt bei Darmstadt betrachten wir deshalb das Gesamtbild, um individuelle Auslöser stiller Entzündungen zu erkennen und gezielt gegenzusteuern.

Symptome und Auswirkungen

Stille Entzündungen können sich durch verschiedenste, meist unspezifische Beschwerden bemerkbar machen. Häufig spüren Betroffene lediglich ein allgemeines Unwohlsein oder leichte Erschöpfung, ohne konkrete Schmerzen zu haben. Typische Hinweise können sein:

  • Müdigkeit und Antriebslosigkeit im Alltag: Trotz ausreichend Schlaf fühlen sich viele Menschen chronisch erschöpft.
  • Gelenk- und Muskelschmerzen, die nicht verschwinden: Leichte, aber anhaltende Beschwerden, die häufig von Verspannungen begleitet werden.
  • Häufige Infekte und Allergien: Das Immunsystem ist durch die permanente Reizbelastung geschwächt, sodass sich Betroffene anfälliger für Erkältungen oder andere Infektionen zeigen.
  • Konzentrationsschwäche und Brain Fog: Stille Entzündungen können auch das Gehirn beeinflussen, was sich in verminderter Konzentrationsfähigkeit oder „Brain Fog“ (dt. vernebeltes Gehirn) äußern kann.

Langfristig können diese unterschwelligen Prozesse das Risiko für chronische Erkrankungen erhöhen. Besonders oft betroffen sind Herz-Kreislauf-Leiden, Stoffwechselstörungen (z. B. Diabetes Typ 2) sowie autoimmunbedingte Krankheitsbilder.

Silent Inflammation

Ganzheitliche Ansätze zur Behandlung

In unserer Praxis Dr. Armin Haßdenteufel hat es sich bewährt, stille Entzündungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Denn nur wenn wir Ursachen und individuelle Faktoren kennen, lassen sich effektive Schritte einleiten:

  • Funktionelle Diagnostik: Eine gründliche Untersuchung des Blutbilds und anderer Parameter (z. B. Vitamin- und Mineralstoffspiegel) gibt Aufschluss über individuelle Ungleichgewichte, die entzündliche Prozesse begünstigen können. Mehr erfahren
  • Orthomolekulare Medizin: Dabei geht es darum, die individuelle Versorgung des Körpers mit Vitaminen und Mikronährstoffen zu messen und dem Körper gezielt die Nährstoffe zuzuführen, die ihm fehlen und die zu normalen Stoffwechselfunktionen beitragen können. Mehr erfahren
  • Osteopathie und Chiropraktik: Manuelle Methoden, die das muskuloskelettale System entlasten. Oft können durch sanfte Korrekturen auch positive Effekte auf Kreislauf und Nervensystem erzielt werden. Mehr erfahren
  • Lebensstilinterventionen: Ernährungsumstellung, antientzündliche, darmgesunde Ernährung, moderate, regelmäßige Bewegung, Zeit in der Natur, gesunde, glückliche Beziehungen, Stressmanagement, Optimierung der Schlafqualität (Schlafumgebung). Mehr erfahren.
  • Reduktion von Umweltbelastungen: Belastungen aus der Umwelt können die Entstehung chronischer Entzündungen begünstigen. Mehr erfahren.

Wir betrachten jeden Menschen individuell. Daher stellen wir aus den genannten Bausteinen ein maßgeschneidertes Konzept zusammen, das darauf abzielt, Ihren Körper Schritt für Schritt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Prävention: Lebensstil und Ernährung

Die gute Nachricht lautet: Mit einigen gezielten Veränderungen im Alltag lassen sich stille Entzündungen oft spürbar beeinflussen. Dazu gehören:

  • Achtsame Ernährung: Setzen Sie auf eine Vielfalt frischer, möglichst unverarbeiteter Lebensmittel. Hochwertige Eiweiße, gesunde Fette (z. B. aus Avocado, Nüssen oder fettem Fisch) und ballaststoffreiche Kost liefern wichtige Bausteine, während Zucker und gesättigte Fettsäuren eher gemieden werden sollten.
  • Regelmäßige Bewegung: Ob Spaziergang, moderater Ausdauersport oder Yoga – Hauptsache, Sie bleiben in Bewegung. Das regt den Stoffwechsel an und unterstützt die körpereigenen Regenerationsprozesse.
  • Entspannungstechniken: Stressreduktion spielt eine entscheidende Rolle. Durch gezielte Atemübungen oder Meditation können Sie Ihrem Körper signalisieren, dass er keinen „Dauer-Alarmzustand“ fahren muss.
  • Ausreichend Schlaf: Gönnen Sie sich regelmäßig genug Ruhe, da während des Schlafs wichtige Reparaturvorgänge und Regenerationsprozesse stattfinden.

Wer frühzeitig auf einen ausgewogenen Lebensstil achtet, muss zwar nicht automatisch komplett vor chronischen Beschwerden gefeit sein, kann das eigene Wohlbefinden jedoch häufig nachhaltig stabilisieren.

Das Mikrobiom und stille Entzündungen

Einer der zentralen Faktoren bei Silent Inflammation ist unser Darmmikrobiom. Die Billionen von Bakterien, die im Darm leben, spielen eine wesentliche Rolle für das Immunsystem. Gerät die Darmflora aus der Balance – zum Beispiel durch eine einseitige Ernährung, Stress oder Antibiotikagaben – kann dies stille Entzündungen begünstigen.

Ein gesunder Darm unterstützt den Körper dabei, Nährstoffe optimal aufzunehmen und unerwünschte Keime in Schach zu halten. Bei der Behandlung von stillen Entzündungen liegt deshalb oft ein Schwerpunkt auf der Darmgesundheit. Eine gezielte Ernährungsumstellung oder auch therapeutische Maßnahmen wie eine Darmsanierung können helfen, das Mikrobiom wieder ins Gleichgewicht zu bringen und damit langfristig Entzündungsprozessen entgegenzuwirken.

Säulen der Gesundheit 

Wenn wir von ganzheitlichem Wohlbefinden sprechen, denken wir an mehrere wesentliche „Säulen“:

  • Ernährung: Ausgewogen, vielseitig, möglichst naturbelassen.
  • Bewegung: Regelmäßig und individuell angepasst, um Muskulatur und Kreislauf zu stärken.
  • Entspannung und Stressmanagement: Zeit für Regeneration, zum Beispiel durch Yoga, Meditation, Atemübungen oder Achtsamkeitstechniken.
  • Psyche: Ein gesundes Selbstbild und soziale Beziehungen wirken sich positiv auf die körperliche Gesundheit aus.

Diese Aspekte greifen ineinander. So kann ein bewusster Umgang mit Stressfaktoren den Schlaf verbessern und die Immunabwehr stärken. Eine flexible, aber überwiegend gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung sind wiederum Grundpfeiler, um stille Entzündungen zu vermeiden.

Fazit

Stille Entzündungen bleiben oft über einen langen Zeitraum unentdeckt, obwohl sie einen erheblichen Einfluss auf die Entstehung chronischer Krankheiten haben können. Der Schlüssel liegt darin, rechtzeitig auf subtile Warnsignale zu reagieren und sich ganzheitlich mit dem eigenen Lebensstil auseinanderzusetzen.

In unserer Praxis legen wir daher Wert auf eine umfassende Diagnostik, die individuelle Ursachen ans Licht bringt, und bieten gezielte Behandlungs- und Präventionsansätze an – etwa durch Orthomolekulare Medizin, Osteopathie, Chiropraktik und eine fundierte Beratung zu Ernährung und Stressmanagement.

Wenn Sie mehr erfahren möchten oder konkrete Fragen haben, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. Gemeinsam klären wir, wie wir Sie effektiv unterstützen können, damit stille Entzündungen erst gar keine Chance haben, Ihr Wohlbefinden einzuschränken.

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