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Inhalt

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  1. Was ist das Reizdarmsyndrom (RDS)?
  2. Ursachen für Reizdarm Symptome: Was steckt dahinter?
    1. Ungleichgewicht im Darmmikrobiom
    2. Chronischer Stress: Der Einfluss der Darm-Hirn-Achse
    3. Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -intoleranzen
    4. Entzündungen und Reizungen der Darmschleimhaut
    5. Belastung durch Umweltgifte und Stressoren
    6. Bewegungsmangel und Lebensstil
    7. Ungelöste Infektionen oder postinfektiöses Reizdarm-Syndrom
  3.  
  4. Reizdarm Symptome
  5. Ganzheitliche Diagnostik und Therapie von Reizdarm Symptomen
    1. So gehen wir mit Menschen mit Reizdarm Symptomen in meiner Praxis für Ganzheitliche Medizin um
    2. Umfangreiche Diagnostik: Den Ursachen auf den Grund gehen
    3. Darmreinigung und Darmsanierung: Den Darm stärken
    4. Stressbewältigung: Die Darm-Hirn-Connection verstehen
    5. Ernährungsumstellung: Den Darm entlasten
    6. Vitalstoffversorgung: Reserven auffüllen
    7. Manuelle Techniken, Osteopathie und Akupunktur: Körperliche Unterstützung
    8. Körperliche Bewegung: Den Darm in Bewegung bringen
  6. Unser Ziel: Nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität

Was ist das Reizdarmsyndrom (RDS)?

Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist eine der häufigsten funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen. Betroffene kämpfen mit Bauchschmerzen, Blähungen und einem unregelmäßigen Stuhlgang. Die Symptome können in ihrer Ausprägung variieren und können langfristig zu einer echten Belastung für Körper, Geist und Seele werden. Die Ursachen für die Reizdarm Symptome liegen meist in einer entzündeten Darmschleimhaut, zum Beispiel durch Umweltbelastungen, Medikamente, Dauerstress, der auf den Magen schlägt oder eine ungesunde Ernährungsweise, die Entzündungen fördern kann. Etwa 15 - 22% der Deutschen leiden unter RDS. Neben genetischen Faktoren können chronischer Stress, häufige Einnahme von Medikamenten, schädliche Umweltbelastungen, Vitalstoffdefizite und ungesunde Ernährungsgewohnheiten die Erkrankung begünstigen.

 

Ursachen für Reizdarm Symptome: Was steckt dahinter?

Das Reizdarm-Syndrom (RDS) hat viele Gesichter und genauso vielfältig wie die Symptome sind auch die möglichen Ursachen. In der ganzheitlichen Medizin betrachten wir den Menschen als Gesamtsystem, in dem Körper, Geist und Lebensstil eng miteinander verwoben sind. Dieser Ansatz hilft uns, die zugrunde liegenden Auslöser besser zu verstehen und individuell darauf einzugehen.

Ungleichgewicht im Darmmikrobiom

Ein gesunder Darm lebt in Symbiose mit Milliarden von Mikroorganismen, die als Darmflora bekannt sind. Ein Ungleichgewicht im Mikrobiom, zum Beispiel durch:

  • Antibiotika,
  • unausgewogene Ernährung,
  • oder Infektionen (z. B. Magen-Darm-Infekte),
    kann die Verdauung stören und Reizdarm-Symptome wie Blähungen, Durchfall oder Verstopfung hervorrufen.

Chronischer Stress: Der Einfluss der Darm-Hirn-Achse

Die enge Verbindung zwischen Darm und Gehirn, die sogenannte Darm-Hirn-Achse, spielt eine entscheidende Rolle. Stress, insbesondere chronischer Dauerstress, wirkt sich direkt auf die Darmfunktion aus und kann:

  • die Beweglichkeit des Darms (Peristaltik) verändern,
  • die Barrierefunktion des Darms schwächen („Leaky Gut“),
  • und die Schmerzwahrnehmung im Darm verstärken.

Emotionale Belastungen, Überforderung im Alltag oder ungelöste Traumata können die Beschwerden zusätzlich verschlimmern.

Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -intoleranzen

Häufige Auslöser für Reizdarm-Symptome sind Nahrungsmittelunverträglichkeiten, wie:

  • Laktose-Intoleranz,
  • Fruktose-Intoleranz,
  • oder Gluten-Sensitivität.
    Diese führen zu Verdauungsproblemen, da bestimmte Lebensmittelbestandteile im Darm nicht vollständig abgebaut werden können.

Zusätzlich kann eine allgemeine Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Ballaststoffen oder schwer verdaulichen Kohlenhydraten (z. B. FODMAPs) den Darm belasten.

Entzündungen und Reizungen der Darmschleimhaut

Auch ohne klare organische Ursache kann eine leichte Entzündung der Darmschleimhaut vorliegen, oft ausgelöst durch:

  • Infektionen,
  • schlechte Ernährungsgewohnheiten,
  • oder chronischen Stress.

Diese Entzündungen können die Nerven im Darm empfindlicher machen und so Schmerzen und Unwohlsein auslösen.

Belastung durch Umweltgifte und Stressoren

In der modernen Welt ist der Mensch täglich einer Vielzahl von Stressoren ausgesetzt, die den Darm belasten können. Dazu gehören:

  • Elektrosmog,
  • Schwermetalle,
  • Pestizide,
  • sowie Alkohol und Nikotin.
    Diese Stoffe können die Darmschleimhaut reizen und das Gleichgewicht des Mikrobioms stören.

Bewegungsmangel und Lebensstil

Ein inaktiver Lebensstil kann die Beweglichkeit des Darms (Peristaltik) beeinträchtigen, was zu Symptomen wie Verstopfung oder Blähungen führen kann. Gleichzeitig fördert Bewegungsmangel Stress und trägt indirekt zur Verschlechterung der Symptome bei.

Ungelöste Infektionen oder postinfektiöses Reizdarm-Syndrom

Nach einem Magen-Darm-Infekt oder anderen Virusinfektionen wie Grippe oder Corona kann es zu einem postinfektiösen Reizdarm-Syndrom kommen. Hierbei bleibt der Darm durch die vorangegangene Infektion in einem Zustand erhöhter Empfindlichkeit oder entzündlicher Aktivität.

Ganzheitliche-Anamnese-Praxis-Haßdenteufel

 

Reizdarm Symptome

Reizdarm Symptome äußern können verschiedene Ausprägungen haben und sich ganz unterschiedlich zeigen:

  • Bauchschmerzen und Krämpfe: Häufig nach Mahlzeiten oder bei Stress.
  • Blähungen und Völlegefühl: Entstehen durch Gase im Darm.
  • Stuhlprobleme: Diese reichen von Verstopfung über Durchfall bis zu einem Wechsel der beiden.

Zusätzlich können Übelkeit, Schleim im Stuhl oder das Gefühl einer unvollständigen Darmentleerung auftreten. Dauerstress und bestimmte entzündungsfördernde Lebensmittel wie Weizenmehl, Milchprodukte, Alkohol und Zucker verstärken die Symptome oft.

 

Ganzheitliche Diagnostik und Therapie von Reizdarm Symptomen

So gehen wir mit Menschen mit Reizdarm Symptomen in meiner Praxis für Ganzheitliche Medizin um

Das Reizdarm-Syndrom (RDS) ist eine der häufigsten funktionellen Störungen des Verdauungstrakts und kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. In meiner Praxis für ganzheitliche Medizin verfolgen wir einen integrativen Ansatz, um die individuellen Ursachen und Auslöser zu identifizieren und die Symptome nachhaltig zu lindern. Dabei setzen wir auf eine Kombination aus moderner Diagnostik, gezielten Therapieansätzen und einer ganzheitlichen Betreuung.

Umfangreiche Diagnostik: Den Ursachen auf den Grund gehen

Eine umfassende Darmdiagnostik bildet die Grundlage unserer Behandlung. Mithilfe von Laboranalysen überprüfen wir das Darmmikrobiom, mögliche Entzündungswerte und Unverträglichkeiten. Diese Ergebnisse liefern wertvolle Hinweise darauf, wie der Darm in seinem Gleichgewicht gestört ist und welche individuellen Maßnahmen nötig sind.

Darmreinigung und Darmsanierung: Den Darm stärken

Je nach Befund leiten wir eine gezielte Darmreinigung und Darmsanierung ein. Hierbei geht es darum, schädliche Stoffe aus dem Darm zu entfernen und die Besiedelung mit gesunden Darmbakterien zu fördern. Dadurch kann sich die Darmbarriere regenerieren, was oft eine spürbare Entlastung für Betroffene bedeutet.

Stressbewältigung: Die Darm-Hirn-Connection verstehen

Stress ist ein wesentlicher Faktor beim Reizdarm-Syndrom. Daher setzen wir gezielt auf Maßnahmen zur Verbesserung der Stressregulationsfähigkeit. Ein wichtiger Bestandteil ist die Analyse des vegetativen Nervensystems, die VNS Analyse, mit der wir die individuelle Stressbelastung messen können. Techniken wie bewusste Atmung, die Erkennung und Reduktion von Stressoren wie Elektrosmog, Schwermetalle, Nikotin und Alkohol sowie das Begrenzen der permanenten Erreichbarkeit helfen, die chronische Stressbelastung zu reduzieren.

Ernährungsumstellung: Den Darm entlasten

Die Ernährung spielt eine zentrale Rolle bei der Behandlung von Reizdarm Symptomen. In Zusammenarbeit mit den Patienten entwickeln wir ein Ernährungskonzept, das individuell angepasst ist. Häufig kommen dabei anti-entzündliche Ernährung, die Low-FODMAP-Diät oder die Mayr-Diät zum Einsatz. Ziel ist es, die Belastung des Darms zu reduzieren und die Verträglichkeit der Nahrungsmittel zu verbessern.

Vitalstoffversorgung: Reserven auffüllen

Mangelnde Vitalstoffversorgung kann sowohl Ursache als auch Folge des Reizdarms sein. Wir überprüfen die Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen und gleichen Defizite gezielt aus. Dies geschieht stets personalisiert, um die individuellen Bedürfnisse des Körpers zu erfüllen.

Weiterlesen: 15 Anzeichen von Vitaminmangel

Manuelle Techniken, Osteopathie und Akupunktur: Körperliche Unterstützung

Zur Unterstützung der Darmgesundheit setzen wir auf manuelle Techniken wie Osteopathie, die den Darm aktivieren und Verklebungen im Gewebe lösen können. Ergänzend unterstützt die Akupunktur, den Energiefluss im Körper zu harmonisieren und stressbedingte Symptome zu lindern.

Körperliche Bewegung: Den Darm in Bewegung bringen

Regelmäßige Bewegung fördert die Darmbewegungen (Peristaltik) und fördert gleichzeitig den Stressabbau. Gemeinsam mit unseren Patienten entwickeln wir alltagstaugliche Bewegungsprogramme, die langfristig in den Tagesablauf integriert werden können.

 

Unser Ziel: Nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität

Reizdarm Symptome sind so individuell wie die Menschen, die davon betroffen sind. Mit unserem ganzheitlichen Ansatz helfen wir dabei, die Ursachen zu verstehen, den Darm zu regenerieren und die Symptome nachhaltig zu lindern. Jeder Schritt unserer Behandlung wird dabei individuell abgestimmt, denn Ihr Wohlbefinden steht für uns an erster Stelle.

Haben Sie Fragen oder möchten Sie einen Termin vereinbaren? Wir sind gerne für Sie da!

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