Amerikanische Chiropraktik

Amerikanische Chiropraktik: die Basis bildet die Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte. Man geht davon aus, dass jeder Körper dazu in der Lage ist, sich selbst zu heilen. Zahlreiche Faktoren, können diese Fähigkeit jedoch blockieren, was uns anfällig für verschiedene Beschwerden, wie chronische Schmerzen oder andere Störungen, macht.

Unseres Nervensystems spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Denn jede Funktion des menschlichen Körpers wird durch unser Gehirn gesteuert. Unser Nervensystem sorgt für eine einwandfreie Kommunikation zwischen Gehirn und Körperzellen. Eine eingeschränkte Funktion des Nervensystems, hat demzufolge schwerwiegende Auswirkungen auf unseren Körper – unsere Selbstheilungskräfte können nicht richtig wirken.

Ziele der Amerikanischen Chiropraktik

Die amerikanische Chiropraktik ist eine manuelle Therapie, mit dem Ziel, die normale Funktion des Nervensystems sicherzustellen. Es werden hierbei mit den Händen Wirbel und Knochen berührt und bewegt, um so eine Entlastung des Nervensystems zu begünstigen.

So sollen die Ursachen für chronische Schmerzen und andere Störungen ausfindig gemacht und beseitigt werden, statt sich ausschließlich auf einzelne Symptome zu fokussieren. Die von Chiropraktikern angewandte manuelle Technik ist eine ruhige, gewaltlose und im Normalfall schmerzfreie Therapieform und konzentriert sich insbesondere auf die Gelenkbeweglichkeit und die Statik der Wirbelkörper.

In meiner Praxis werden Beschwerden niemals isoliert, sondern immer in ihrer Gesamtheit betrachtet und der persönliche Lebensstil und eventuelle Vorerkrankungen meiner Patienten miteinbezogen. Vor der Behandlung erfolgen deshalb eine ausführliche Befragung und Untersuchung.

Die amerikanische Chiropraktik als Therapieform ist für alle Altersgruppen geeignet:

• Kleinkinder & Säuglinge: Förderung einer gesunden Entwicklung (Haltung und Beweglichkeit), Schreikinder
• Erwachsene: Unterstützung der Stressregulation, Prävention von Krankheiten, Regeneration
• Senioren: Erhalt der körperlichen Beweglichkeit, Vorbeugung und Behandlung chronischer Beschwerden und Verschleißveränderungen

Die Akupunktur ist eine Therapie der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). In der TCM geht man davon aus, dass in allen Lebewesen ein Netzwerk aus Energie, das sogenannte Qi, fließt.

Dieses Qi strömt durch verschiedene Kanäle, sogenannte Meridiane, die die inneren Organe miteinander verbinden.

Das Grundprinzip der TCM besteht darin, das Qi ins Gleichgewicht zu bringen. Es wird davon ausgegangen, dass ein blockierter Energiefluss negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat und zu verschiedenen Krankheiten führen kann.

Durch die Stimulierung von Akupunkturpunkten, die durch die Meridiane verbunden sind, kann das Qi je nach individuellem Bedarf reguliert, und der natürliche Energiefluss wiederhergestellt werden.

Wie wirkt eine Akupunkturbehaundlung?

Durch das Setzen von Nadeln in die Akupunkturpunkte sollen die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Jeder dieser Punkte steht in Verbindung mit einem bestimmten Organ. Darum werden zur Therapie ausschließlich Punkte gewählt, die zu den individuellen Symptomen und Beschwerden passen.

Schmerzlinderung und Entspannung durch Bildung von körpereigenen Endorphinen und Neurotransmittern
Regeneration des betroffenen Gewebes durch die Freisetzung von Wachstumshormonen
Indikationen

Die Akupunktur wird allein oder unterstützend zu anderen Behandlungen angewendet. Besonders in der Schmerztherapie ist sie inzwischen eine anerkannte Therapieform. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine Liste von mit Akupunktur behandelbaren Erkrankungen veröffentlicht.

Neben chronischen Schmerzen und Beschwerden des Bewegungsapparates, kommt die Akupunktur bei Neurologischen Erkrankungen, Magen-Darm-Beschwerden, Augenerkrankungen,  Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Hauterkrankungen zum Einsatz.