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Reizblase Hass

Inhalt

  1. Einführung: Was ist eine Reizblase?
  2. Ursachen der Reizblase
  3. Konventionelle Behandlungsansätze bei Reizblase
  4. Osteopathie als Behandlungsoption bei Reizblase
  5. Selbsthilfemaßnahmen bei Reizblase
  6. Fazit: Ganzheitliche Perspektiven bei der Behandlung der Reizblase

Einführung: Was ist eine Reizblase?

Haben Sie schon einmal von einer Reizblase gehört oder sind selbst davon betroffen? Die Reizblase, auch bekannt als überaktive Blase, ist eine häufige Erkrankung, die insbesondere Frauen zwischen 30 und 50 Jahren betrifft. Charakteristisch für diese Störung ist ein ständiger, oft plötzlicher Harndrang, bei dem jedoch nur geringe Urinmengen ausgeschieden werden können.

Dieses Krankheitsbild geht weit über ein bloßes Unbehagen hinaus. Die Betroffenen erleben eine deutliche Einschränkung ihrer Lebensqualität. Die Angst, nicht rechtzeitig eine Toilette zu erreichen, kann zu sozialer Isolation führen. Viele schweigen aus Scham oder akzeptieren die Symptome als unvermeidliche Alterserscheinung.

Doch die Reizblase ist kein unausweichliches Schicksal. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die darauf abzielen, die Lebensqualität zu verbessern und den Teufelskreis der Erkrankung zu durchbrechen. Wir werfen einen Blick auf die Ursachen, Symptome und Therapieansätze, um Ihnen ein umfassendes Verständnis dieser Erkrankung zu vermitteln.

Ursachen der Reizblase

Die Reizblase ist ein weit verbreitetes Gesundheitsproblem, das besonders häufig bei Frauen mittleren Alters auftritt. In vielen Fällen lässt sich keine klare organische Ursache feststellen. Es existieren jedoch diverse Einflussfaktoren, die zur Entwicklung einer überaktiven Blase beitragen können. Hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren, Senkungen von Gebärmutter oder Vagina, sowie häufige Blasenentzündungen können bei Frauen eine Rolle spielen. Bei Männern können eine benigne Prostatahyperplasie, eine gutartige Vergrößerung der Prostata, oder Komplikationen nach einer Prostataoperation als Auslöser in Frage kommen.

Zusätzlich können chronische Krankheiten wie Diabetes Typ 2, Parkinson, Multiple Sklerose oder die Auswirkungen eines Schlaganfalls die Nervensignale beeinträchtigen und so zu vorzeitigem Harndrang führen. Auch Blasensteine, bestimmte Medikamente und Tumore können eine überaktive Blase verursachen.

Interessanterweise können alltägliche Lebensstilfaktoren und Genussmittel ebenfalls eine Rolle spielen. Der Konsum von Kaffee, Tee, kohlensäurehaltigen Getränken, Alkohol, scharfen Lebensmitteln und Tabak kann die Symptome verschlimmern. Nicht zu vergessen ist der psychologische Aspekt, da Stress und emotionale Konflikte das Problem weiter verschärfen können.

Es ist wichtig, die Vielschichtigkeit der potenziellen Ursachen zu verstehen, um die richtigen Schritte in Richtung einer effektiven Behandlung zu gehen.

Konventionelle Behandlungsansätze bei Reizblase

Die Behandlung der Reizblase ist oft komplex, da sie selten auf klar definierbaren, organisch bedingten Ursachen beruht. Die konventionelle Medizin konzentriert sich daher zunächst auf die Suche nach möglichen physischen Auslösern. Sollte eine zugrunde liegende Erkrankung identifiziert werden, wird diese behandelt, was häufig auch die Symptome der Reizblase reduziert.

In den meisten Fällen jedoch fehlen spezifische organische Ursachen, was zu einer Vielfalt an Behandlungsansätzen führt. Die Therapieoptionen variieren je nach individuellen Symptomen und können Blasentraining, medikamentöse Behandlungen, psychologische Unterstützung und in einigen Fällen auch chirurgische Eingriffe umfassen. Diese unterschiedlichen Ansätze zielen darauf ab, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Es ist wichtig zu verstehen, dass die Behandlung der Reizblase oft Geduld erfordert. Der Prozess kann langwierig sein, da eine allmähliche Anpassung und Umstellung des Körpers notwendig ist. Der Weg zur Linderung der Symptome und zur Verbesserung der Lebensqualität kann individuell sehr unterschiedlich sein, daher ist eine personalisierte Betreuung essenziell.

Osteopathie als Behandlungsoption bei Reizblase

Die Osteopathie bietet einen einzigartigen Ansatz zur Behandlung der Reizblase. In der Osteopathie liegt der Fokus auf der Identifizierung und Behandlung von Spannungs-, Funktions- und Beweglichkeitsstörungen im Bauchraum und darüber hinaus. Ein Osteopath nutzt seine Hände, um diese Störungen aufzuspüren und zu behandeln, indem er sowohl die Blase als auch umliegende Strukturen im Beckenbereich und andere Körperpartien untersucht.

Das Ziel der osteopathischen Behandlung ist es, die Mobilität der Blase und ihrer Aufhängungen im Beckenbereich zu verbessern. Dies hilft der Blase, sich selbst zu heilen und zu schützen. Chronische Blasenentzündungen verursachen eine erhöhte Spannung in der Blase, was zu reduzierter Zirkulation und geringerer Abwehrkraft führt. Die Osteopathie arbeitet daran, diese Spannung zu lösen und die Zirkulation zu verbessern.

Darüber hinaus betrachtet die Osteopathie die Reizblase im Kontext des gesamten Körpers. Verspannungen im Beckenbereich, Fehlstellungen im Hüft- oder Fußbereich und andere körperliche Dysbalancen können zur Symptomatik einer Reizblase beitragen. Die osteopathische Behandlung zielt darauf ab, diese zugrunde liegenden Probleme zu adressieren und somit den Teufelskreis der chronischen Blasenentzündungen zu durchbrechen.

Die Osteopathie ist eine effektive, ganzheitliche Behandlungsmethode, die ohne Pharmazeutika auskommt. Sie bietet eine sanfte, patientenorientierte Option, die besonders bei chronischen Fällen empfohlen wird. Bei akuten oder chronischen Blasenentzündungen kann die Osteopathie eine wertvolle Ergänzung oder Alternative zu konventionellen Behandlungsmethoden sein.

Selbsthilfemaßnahmen bei Reizblase

Die Bewältigung einer Reizblase erfordert oft eine Kombination aus medizinischer Betreuung und Eigeninitiative. Folgende Selbsthilfemaßnahmen können eine wichtige Rolle spielen:

  • Blasentraining und Beckenbodengymnastik: Diese Übungen zielen darauf ab, die Intervalle zwischen den Toilettengängen zu verlängern. Durch bewusstes Zurückhalten des Urins wird das eigene Gefühl für das Fassungsvermögen der Blase trainiert. Obwohl solch ein Training langwierig und manchmal frustrierend sein kann, ist es ein wesentlicher Schritt, um den Leidensdruck zu verringern.
  • Vorbeugung von Harnwegsinfekten: Da Harnwegsinfekte die Symptome einer Reizblase verschlimmern können, ist es wichtig, vorbeugende Maßnahmen zu treffen. Halten Sie Ihre Füße warm und vermeiden Sie es, lange in feuchter Badekleidung zu bleiben.
  • Ausreichende Flüssigkeitsaufnahme: Trotz der Symptome einer Reizblase sollten Sie nicht weniger trinken. Eine angemessene Trinkmenge ist entscheidend, um die Blase zu spülen und eine Verschlechterung der Symptome zu vermeiden.
  • Stressmanagement: Da Stress und psychische Belastungen eine Reizblase begünstigen können, ist es hilfreich, Entspannungstechniken wie Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Tai Chi oder Qi Gong zu erlernen. Diese Techniken können dabei helfen, Stress abzubauen und das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Ruhe zu verbessern.
  • Umgang mit der Erkrankung: Es ist wichtig, sich nicht entmutigen zu lassen, wenn keine körperlichen Ursachen für die Reizblase gefunden werden. Stattdessen sollten Sie Ihre körperliche Gesundheit als positive Grundlage betrachten und Geduld bei der Behandlung aufbringen.

Diese Selbsthilfemaßnahmen können einen signifikanten Beitrag zur Linderung der Symptome einer Reizblase leisten und die Lebensqualität verbessern. Dennoch ist es wichtig, bei anhaltenden Beschwerden medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Fazit: Ganzheitliche Perspektiven bei der Behandlung der Reizblase

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Reizblase, obwohl häufig belastend und unangenehm, mit einer Kombination aus konventionellen und alternativen Therapieansätzen effektiv behandelt werden kann. Die Wichtigkeit eines ganzheitlichen Ansatzes, der sowohl körperliche als auch psychologische Aspekte berücksichtigt, kann nicht genug betont werden.

Die Osteopathie, als Teil der komplementären Medizin, bietet besonders bei chronischen Fällen eine vielversprechende Behandlungsoption. Durch ihre ganzheitliche Herangehensweise, die über die Symptome hinausgeht, kann sie helfen, die tiefer liegenden Ursachen der Reizblase zu adressieren und so langfristige Linderung zu schaffen.

Die Rolle der Selbsthilfe ist ebenfalls von großer Bedeutung. Maßnahmen wie Blasentraining, Beckenbodengymnastik, Stressmanagement und eine angemessene Flüssigkeitsaufnahme sind entscheidend, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und den Kreislauf der Symptome zu durchbrechen.

Abschließend ist es wichtig, die Bedeutung eines offenen Dialogs mit Fachkräften zu betonen. Zögern Sie nicht, sich bei Verdacht auf eine Reizblase professionelle Hilfe zu suchen. Eine frühzeitige Diagnose und ein individueller Behandlungsplan können dazu beitragen, den Zustand zu verbessern und die Lebensfreude wiederherzustellen.

Die Reizblase ist nicht nur ein medizinisches, sondern auch ein emotionales und soziales Thema. Ein umfassender Ansatz, der sowohl medizinische als auch unterstützende Maßnahmen umfasst, kann den Weg zur Verbesserung der Lebensqualität ebnen.

Sie möchten mehr zum Thema Reizblase erfahren oder haben Fragen dazu? Kommen Sie gern auf mich zu und vereinbaren Sie einen Termin.


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